Wirbelbruch

Wenn ein Wirbel aufgrund eines Unfalles bricht, spricht man von einer traumatischen Fraktur.

Oft können jedoch Wirbel auch aufgrund einer Schwächung der Wirbelstruktur ohne ein Trauma oder nach einem Bagatelltraumata brechen, in diesem Falle spricht man von einer spontanen oder pathologischen Fraktur (z.B. bei Osteoporose oder Tumoren).

Je nach Bruchursache und Bruchart wird Dr. Cink für Sie ein Behandlungskonzept erarbeiten.

Hierbei gilt, dass die meisten Brüche ohne eine Operation, konservativ behandelt werden können, operiert wird nur dann wenn dies absolut notwendig ist.

Ein traumatischer Bruch ist oft mit sofort einschießenden Schmerzen verbunden. Spontane Frakturen oder pathologische Frakturen, können mit einem schleichenden Krankheitsverlauf einhergehen.

Häufig kann jedoch auch nach länger anhaltenden leichten Schmerzen im betroffenen Wirbelsäulenbereich eine plötzliche Zunahme auftreten, wenn ein bereits angebrochener Wirbel weiter einbricht.

Wird durch Knochenstücke im Zuge eines Wirbelbruches das Rückenmark oder Nerven gequetscht, entstehen massive Schmerzen, Taubheitsgefühle und Lähmungserscheinungen ggf. sogar Blasen- und Mastdarmstörungen. Dies stellt eine absolute Notfallsituation dar und muss mit sofortiger Diagnostik und Behandlung einhergehen.

Dr. Cink war als Neurochirurg, Orthopäde und Unfallchirurg jahrelang an Überregionalen Traumazentren sowie an Onkologisch-Tumorchirurgischen Wirbelsäulenzentren als Chirurg tätig.

Durch jahrelange Erfahrung auf diesem Gebiet und nach hunderten von durchgeführten Frakturbehandlungen an allen Wirbelsäulenabschnitten, erarbeitet Dr. Cink für Sie ein Behandlungskonzept.

Hier gilt, dass die Operation stets als die letzte Therapieoption angesehen wird. Oft kann erfolgreich mit Korsetten und Schmerzmedikamenten behandelt werden.